Grundbuch-Blatt Nr. …+44
Ortsteil-Nummer …
Die Gastwirtschaft existiert nicht mehr.
⚭ Auguste Loeper
⚭ Martha Krüger
⚭ Else Pantel
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Die Bebauung am Seeufer war erst nach der Dorfstraßenregulierung im Jahre 1835 möglich, also etwa zur gleichen Zeit als Friedrich Wilhelm Kuchenbecker und seine Ehefrau Ernestine Tina Thom ihren Hof (Bude Nr. 1a) gründeten.
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Robert Stiemke
Der Gastwirt Robert Stiemke erwarb vom Freischulzenhof am 20.09.1888 landwirtschaftliche Flächen von 1,30.77 ha Größe an der Grenze zu Kasimirshof, die unter Nr. 44 in das Grundbuch eingetragen wurden.
Band III Nr. 44
Titelblatt
Acker an der Grenze mit Casimirshof0,19.65 haWiese daselbst0,84.25 haAcker daselbst0,01.32 haAcker daselbst0,01.03 haWeide daselbst0,24.53 haSumme der Flächen1,30.77 haAbtheilung I
Spalte 1. – Der Gastwirt Robert Stiemke in Bischofthum, welcher mit Auguste Loeper in Ehe und Gütergemeinschaft lebt.
Spalte 2. – Aufgelassen am 29ten September 1888 und nach Abschreibung vom Freischulzenhof Band I Nr. 6 eingetragen am 1ten October 1888.Amtsgericht Bublitz I/75_1888+09+29
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Herbert Rosenow
Nach dem Tod von Erich Pantel übernahmen dessen Tochter Else und deren Ehemann Herbert Rosenow die Gastwirtschaft.
Die Gastwirtschaft wurde
Pommerscher Hof
genannt und verfügte über einen Saal und ein Kolonialwarengeschäft, wie man den Lebensmittelladen damals nannte.Ebenso gehörte zur Gastwirtschaft eine kleine Landwirtschaft mit Pferden, Kühen, Schweinen und den unvermeidlichen Gänsen, Enten und Hühnern.
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Flucht / Vertreibung
Die Dorfbewohner versuchten am 26. Februar 1945 zu fliehen. Manchen gelang die Flucht, andere wurden unterwegs von den russischen Truppen eingeholt und nach Bischofthum zurückgeschickt.
Der endgültige Verlust der Heimat erfolgte im Februar 1946 durch Vertreibung.
Über die Flucht und Vertreibung wird ausführlich im Buch
Geschichte von Bischofthum
berichtet.