Der westliche Teil von Hinterpommern wurde im 12. und 13. Jahrhundert in die kirchlichen und weltlichen Strukturen des Reiches eingegliedert. Die Herzöge aus der slawischen Dynastie der Greifen förderten die Ansiedlung von Deutschen und Flamen, denn bedingt durch die Kriege des 12. Jahrhunderts (pomoranische Kriege, Wendenkreuzzug, dänische Invasionen) und die Tatareneinfälle im 13. Jahrhundertwaren erhebliche Gebiete entvölkert. Ziel der Ansiedlungspolitik war die Steigerung der Steuerkraft ihres Lehens. Die Anhebung der Einwohnerzahl führte in Pommern zu einer demografischen wie auch zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Wandlung. Pommern wurde Teil des niederdeutschen Sprachraums. Ost-Hinterpommern wurde im 14. Jahrhundert kolonisiert.
Eine genealogische Verbindung von Herzog Zemuzil Bomeraniorum zu dem später im westlichen Hinterpommern herrschenden Geschlecht der Greifen, den um Stolp und Schlawe lebenden Ratiboriden, einer Seitenlinie der Greifen, und den in Pomerellen und Danzig regierenden Samboriden ist nicht belegt. Das Territorium um Kolberg, Körlin und Köslin unterstand dem Bistum Cammin und lag bis zur Reformation außerhalb des Einflusses der Pommernherzöge.
Möglicherweise haben Zemuzil oder Wartislaw I. im 12. Jh. die bisher in einem losen Verbund lebenden pomoranischen Stämme unter ihrer Führung vereint. Bis dahin gehörten die wendischen Einwanderer in dem Gebiet zwischen Oder und Weichsel sowie Netze und Ostsee unterschiedlichen Stämmen und Sippen an. Jeder dieser Verbände besiedelte sein eigenes Territorium, getrennt durch fast undurchdringliche Wälder oder Sümpfe und Moore.
Jeder Stamm entwickelte eigene Traditionen und sprach seinen besonderen Dialekt. Die kulturellen Unterschiede waren eng verbunden mit den Merkmalen der Landschaft und den Begebenheiten, die in die spezifische Mythologie jeden Stammes Eingang fanden.
D.h., die Wenden als ein staatlich organisiertes Volk gab es nicht. Erst zur Abwehr fremder Gewalt verbündeten sich einige von ihnen kurzfristig unter einem Heerführer.
Es gab in Pommern immer mindestens zwei Machtzentren, eines in der Nähe der Oder, eines in der Nähe der Weichsel. Ab dem Jahre 1164 nahmen die westlichen pomoranischen Fürsten aus dem Haus der Greifen ihr Land vom Sachsenherzog Heinrich dem Löwen zu Lehen, damit kam das spätere Herzogtum Pommern unter deutschen Einfluss. Der östliche, zur Weichsel hin gelegene Teil des pomoranischen Siedlungsgebietes kam [mit mehreren Herzogtümern, GK] unter polnische Hoheit.
Zwischen den beiden Machtzentren lag das 1140 gegründete Bistum Cammin, dem das Territorium um Kolberg, Körlin und Köslin unterstand. Das Bistum Cammin befand sich bis zur Reformation außerhalb des Einflusses der Pommernherzöge, musste diese aber als Schutzherren akzeptieren.
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Wartislaw I. (* um 1100; † vor 1148 in Stolpe) war ein Fürst in Pommern (Slawien). Er gilt als Stammvater der Dynastie der Greifen und Begründer eines pommerschen Herzogshauses im westlichen Hinterpommern.
Sein Bruder Ratibor I. (* unbekannt; † 7. Mai 1156), Begründer der Seitenlinie der Ratiboriden, herrschte in Pommern-Schlawe-Stolp. Nach ihrem Aussterben 1228 gelangte dieses Gebiet an die Askanier und von diesen 1317 an die Greifen.
Der Vater von Wartislaw I. und Ratibor I. ist unbekannt.
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Der polnische Herzog Bolesław III. Schiefmund (* 20. August 1085; † 28. Oktober 1138) aus der Dynastie der Piasten führte mehrere Feldzüge gegen das heidnisch-slawische Hinterpommern, 1102 gegen Belgard, 1103 gegen Belgard und Kolberg, 1102-1113 gegen Nakel und Wissegrad, 1108 gegen die Netzeburgen Czarnikau, Usch, Nakel.
Am 10. Aug. 1109 siegte der Polenherzog in der Schlacht bei Nakel über Pommern.
Martin Wehrmann, 1919, S. 57
Hans Branig Zur älteren Geschichte Pommerns in der polnischen Forschung, 1959, S. 403
Jürgen Petersohn Der südliche Ostseeraum im kirchlich-politischen Kräftespiel des Reichs, Polens und Dänemarks vom 10. bis 13. Jahrhundert, 1979, S. 21Das Gebiet um die Odermündung und Hinterpommern mit den Hauptburgen Cammin und Stettin, unterwarf Herzog Bolesław III. erst in den drei Feldzügen der Jahre 1116, 1119, 1121.
Vermutlich hat Bolesław III. im Jahre 1116 auch das spätere Pomerellen erobert und das Geschlecht der Samboriden als Statthalter eingesetzt, auch sie führten den Pommern-Namen im Titel. 1227 erlangten sie die volle Selbständigkeit, starben aber 1294 im Mannesstamm aus. 1309 kaufte der Deutsche Orden diese Herrschaft und nannte sie Pommerellen.
Bolesław III. hatte ein Interesse daran, das soeben unterworfene Pommern zu christianisieren. Die von ihm unterstützte Missionsreise in den Jahren 1121/1122 des aus Spanien stammenden Bischofs Bernhard blieb jedoch erfolglos.
Die Christianisierung war kein Selbstzweck sondern hatte auch politische Gründe, die Macht des Herrschers konnte gefestigt werden, denn die …
… hierarchische Struktur der christlichen Kirche ermöglichte ihm, seinen Einfluss in der Gesellschaft zu stärken […] Der Übertritt zum Christentum brachte dem […] Herrscher auch die Gleichstellung mit den anderen westlichen Herrschern und ermöglichte damit bessere staatliche Beziehungen.
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1107 – Polenherzog Bolesław III. Krzywousty unternimmt einen Kriegszug nach Kolberg, dabei zerstört er auch Belgard, Köslin, Cammin und Wollin.
Cammin in Pommern wird 1107 als pommersche Herzogsburg der Wilzen erwähnt.
Gerhard Köbler Historisches Lexikon der deutschen Länder, die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 1999
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Eine andere Quelle meint:
Das Hochstift und Fürstentum / Kammin / Cammin in Pommern wird 1123 als pommersche Herzogsburg der
Wilzen
erwähnt.Das Siedlungsgebiet der Wilzen erstreckte sich von Demmin in Vorpommern entlang der Ostsee bis zur Persante bei Kolberg. Andere Quellen bezeichnen die Wilzen auch als Lutizen oder Walataben.
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Bischof Otto von Bamberg unternahm dann 1124/1125 auf Veranlassung Bolesław III. Schiefmund seine erste Missionsreise nach Pommern in das unter der Herrschaft Wartislaws I. stehende Gebiet, das im Osten über die Persante bis zum Gollenberg reicht, im Süden bis ans Land Zantoch, im Westen bis Demmin und bis zur Ryckmündung. Die Inseln Usedom und Wollin gehören ihm ebenfalls. Diese Missionsreise war bereits sehr erfolgreich.
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1128 unternahm Otto von Bamberg, diesmal vom Kaiser und deutschen Fürsten unterstützt, seine zweite Missionsreise, die ihn in das lutizische Siedlungsgebiet westlich der Oder führte. Wegen seiner Erfolge wurde Otto von Bamberg 1189 heilig gesprochen.
Herzog Wartislaw I. (* um 1100; † um 1140), war der erste bekannte Pommernherzog aus der Dynastie der Greifen, die bis zu ihrem Aussterben 1637 Pommern regierten. Er war dem polnischen Herzog Bolesław III. tributpflichtig.
Bischof Otto kann im Konflikt zwischen dem Herzog Bolesław III. und Wartislaw I. vermitteln. Er veranlaßt den Polenherzog von einem Kriegszug nach Pommern abzusehen; dafür erkennt Wartislaw erneut die Lehnsabhängigkeit von Polen an.
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Herzog Bolesław III. erobert Pommern, muß es aber beim Reichstag von Merseburg vom deutschen Kaiser Lothar als Lehen annehmen.
Wartislaw I. war nun Aftervasall des Kaisers.
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Mit dem Tod Bolesławs III.am 28. Oktober 1138 endete die polnische Oberhoheit.
Das Bild zeigt Pommern und Polen gegen Ende der Regierungszeit von Bolesław III.
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Das pommersche Bistum wurde in Wollin gegründet. Zunächst war es in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht allein den Pommernherzögen verpflichtet.
Jürgen Petersohn Der südliche Ostseeraum im kirchlich-politischen Kräftespiel des Reichs, Polens und Dänemarks vom 10. bis 13. Jahrhundert, 1979, S. 285.
Am 14.10.1140 trat Bischof Adalbert, der der Dolmetscher des Bischofs Otto von Bamberg auf dessen zweiter Missionsreise war, als erster pommerscher Bischof sein Amt an. Papst Innozenz II. bestimmte die St. Adalbertskirche in Wollin zum Sitz des neuen Bistums Pommern.
Nach dem Tode Wartislaw I. (* um 1100; † um 1140) übernahm Ratibor I. die Regierung in Pommern.
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Sächsische, dänische und polnische Fürsten führten einen Kreuzzug gegen die Elbslawen (Wenden) im Gebiet zwischen Elbe, Trave und Oder, Wendenkreuzzug genannt. Nachdem die Angegriffenen bei der Belagerung von Stettin geltend machten, dass sie bereits zum Christentum übergetreten seien, kam es zum Friedenschluss.
Den Slawen konnten die Vorbereitungen für ein so groß angelegtes Kriegsunternehmen wie einen Kreuzzug und die Aufrufe zur Teilnahme an selbigem nicht verborgen geblieben sein. Über die Reaktionen im Wendenland ist vor allem von Seiten der Abodriten unter der Führung Niklots Näheres bekannt.
Niklot, Fürst der Abotriten, veranlasste mehrere Festungsarbeiten und ließ sie als Zufluchtsorte ausbauen. Im Jahre 1160 fiel Niklot im Kampf gegen Heinrich den Löwen.
Die slawische Seite war den beiden Kreuzzugsheeren unterlegen. So vermieden sie offene Schlachten und zogen sich in die Fluchtburgen, Wälder und Sümpfe zurück.
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Bei einem Treffen mit den sächsischen Fürsten im Sommer 1148 bekannte sich Ratibor I. zum christlichen Glauben und gelobte, für Ausbreitung und Verteidigung des Christentums tätig zu sein.
Ratibor I. (* unbekannt; † 7. Mai 1156) war ein Herzog von Pommern aus dem Hause der Greifen. Er ist der Stammvater einer Nebenlinie des Greifenhauses, der Ratiboriden.
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Bischof Adalbert verlegte den Bischofssitz in das vor 1155 gegründete Prämonstratenserstift Grobe auf Usedom..
Nach dem Tode Ratibor I. im Jahre 1155/56 teilten sich seine Neffen Bogislaw I. (* um 1130; † 1187) und Kasimir I. (* nach 1130; † 1180) die Herrschaft in Pommern.
Insgesamt zogen zwischen 1150 und 1350 etwa 600 000 Deutsche in die Gebiete östlich von Elbe und Saale (wobei es um 1300 knapp 10 Millionen Deutsche gab!).
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Die (west-) pommerschen Herzöge mit Sitz in Cammin unterstellten sich nach einem Kriegszug der Lehnshoheit Heinrichs des Löwen.
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Das von der Ostsiedlung erfasste Territorium entsprach in etwa den durch Bischof Otto von Bamberg 1124/1125 missionierten Gebiete zwischen Oder und Persante bzw. dem Gollenberg (bei Köslin), also dem westlichen Hinterpommern.
Im Gebiet östlich der Linie Gollenberg, Küddow und nördlich der Warthe und Netze herrschten die Ratiboriten, eine Nebenlinie aus dem Greifenhaus.
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Somit ist anzunehmen, dass auch das pomoranische Territorium um Bublitz von den Greifen kontrolliert wurde.
Der aus dem Greifenhaus stammende Kasimir I. gewährte 1176/80 dem nach Kammin verlegten pommerschen Bistum weitreichende Privilegien.>
Vermutlich gehörte zu diesen Privilegien das Jagdrecht im Bublitzer Areal, das das Interesse der Bischöfe an dieser Landschaft begründen könnte. Vermutlich ist Kasimir I. der Namensgeber von Kasimirshof, dem Nachbarort von Bischofthum im Kreis Bublitz. Kasimirshof könnte ursprünglich Meldefeuer mit einer Motte und einem Gut zur Versorgung der Bedienungsmannschaft und Bublitz zugeordnet gewesen sein, während Bublitz ein Tafelgut bzw. Zentrum eines Jagdreviers des Herzogtums war, denn der Bischof Martin von Weiher erklärte 1853 anlässlich eines Streits um das Leibgedinge, …
… seines Wissens sei Bublitz von alters her ein Tafelgut der Bischöfe
Dr. Bodo Koglin Ein Überfall auf Bublitz im Jahre 1553
Dieses Kasimirshof ist nicht zu verwechseln mit dem Wohnort Kasimirshof in der ehemaligen Gemeinde Balfanz im Kreis Neustettin oder dem Wohnort Kasimirshof in der ehemaligen Gemeinde Hölkewiese im Kreis Rummelsburg.
Das Bisthum wurde von Julin, nach der zweiten Zerstörung dieses Ortes, nach Cammin verlegt. Im Jahre 1182 eroberte Cannt VI., König von Dänemark, Julin und vernichtete die Stadt und die umliegende Gegend vollständig. An gleicher Stelle entstand später Wollin.
Christian Friedrich Wutstrack, Seiten 144, 335
Um 1176 wurde in Kammin nach einer von Otto Bamberg errichteten Kirche ein Dom für den Bischof von Pommern erbaut. Adalberts Nachfolger, der in Wollin amtierende Bischof Konrad I. von Salzwedel (1163-1185), verlegte den Bischofssitz 1182 nach Cammin.
Bogislaw I. und Kasimir I. verzichteten 1176 in der Bewidmung des Kamminer Domstifts ausdrücklich auf die aus der Schutzherrschaft entspringende Oberhoheit. Dadurch übte der Camminer Bischof bereits die Landeshoheit über die von ihm erworbenen Gebiete aus.
Friedrich Salis, S.128
Das Territorium um Kolberg, Körlin und Köslin unterstand dem Bistum Cammin und lag bis zur Reformation außerhalb des Einflusses der Pommernherzöge.
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Wegen der immer heftiger werdenden Überfälle der Nachbarn schloss sich Bogislaw I. dem Lehnsverband des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (HRR) unter der Herrschaft Kaiser Friedrichs I. (Barbarossa) an. Dieser erkannte 1181 mit Fahnenbelehnung die eigenständige Herrschaft des Bogislaw I. an und bestätigte so den Herzogstitel, den die Greifen seit der 2. Hälfte der 70er Jahre des 12. Jh. in Urkunden geführt hatten.
Zwischen Pommern und dem HRR wurde somit ein unmittelbares Rechtsverhältnis hergestellt.
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Pommern wurde von Dänemark besetzt und fiel erst nach der Schlacht bei Bornhöved (1227) – bis auf Rügen – an das Heilige Römische Reich zurück.
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1186 erhielt sein Nachfolger Bischof Siegfried I. vom Papst die Bestätigung der Verlegung der bischöflichen Residenz nach Cammin und die Anerkennung der Unabhängigkeit des Bistums.
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Mit Rücksicht auf die Ansprüche der Kirchenprovinzen Gnesen und Magdeburg wurde das Bistum Cammin exemt, d.h., dem Papst unmittelbar unterstellt.
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Deutsche adlige Familien und Colonisten kamen aus dem Braunschweigischen und Lüneburgischen nach Pommern und begannen die ansässigen Wenden zu verdrängen.
Christian Friedrich Wutstrack, Seite 14
Die Herzöge aus der slawischen Dynastie der Greifen, insbesondere Kasimir II. und Bogislaw II., förderten die Ansiedlung von Deutschen und Flamen, denn bedingt durch die Kriege des 12. Jahrhunderts (pomeranische Kriege, Wendenkreuzzug, dänische Invasionen) waren erhebliche Gebiete entvölkert. Dörfer und Städte wurden neu errichtet.
Ziel der Ansiedlungspolitik war die Steigerung der Steuerkraft ihres Lehens. Die Anhebung der Einwohnerzahl führte in Pommern zu einer demografischen wie auch zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Wandlung. Pommern wurde allmählich Teil des niederdeutschen Sprachraums.
Kasimir II., auch Casimir II. (* um 1180; † 1219) war ein Sohn des pommerschen Herzogs Bogislaw I. und Anastasia, der Tochter des Herzogs Mieszko III. von Polen.
Bogislaw I. (* um 1177; † 23. Januar 1220) war Herzog von Pommern.