Die Familiennamen in Bischofthum sind teils niederdeutschen teils pomoranischen evtl. auch zum Teil niedersorbischen Ursprungs.
Eine Sippe - die Kuchenbeckers - hatte über Jahrhunderte das zahlenmäßige Übergewicht. So trugen 1719 bei der Hufenklassifikation von 16 Bauern 8 den Namen Ko(c)kenbecker. 1825/27 hießen von 16 Bauern 11 Kuchenbecker und von 8 Büdnern trugen 4 diesen Namen. Eine Veränderung dieses proportionalen Bevölkerungsanteils trat erst allmählich nach den Erbverschreibungen und der Gemeinheitsteilung ein, d.h., mit der Möglichkeit der Teilung und Veräußerung der Gehöfte.