Der in Hinterpommern gesprochene Dialekt gehört der ostniederdeutschen Sprache an, auch Plattdeutsch genannt, und wurde vom 12. bis 14. Jahrhundert durch den Zuzug deutscher Siedler ins Land gebracht. Es entstanden mehrere Sprachvarietäten: die westhinterpommersche, osthinterpommersche, bublitzische, netzische und die pommerelische Mundart.
Das Niederdeutsche setzte sich seit dem 13. Jahrhundert als Umgangs- und Gerichtssprache durch. Seit der Reformation breitete sich auch die frühneuhochdeutsche Sprache aus, in Hinterpommern schneller als in Vorpommern und auf Rügen.
In der zweiten Hälfte 17. Jahrhundert, insbesondere nach dem Übergang Hinterpommerns an Brandenburg, dominierte die hochdeutsche Sprache als Amts- und Predigtsprache.
Plattdeutsch blieb bis 1945 Umgangssprache insbesondere der Landbevölkerung und gilt heute aufgrund der Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem zweiten Weltkrieg als nahezu ausgestorben.
Nach Fritz Tita wurde in Bischofthum die Bublitzer Mundart gesprochen, die er 1922 in der Zeitschrift für Deutsche Mundarten
beschreibt:
Aufgrund der Protokolle zur Hufenklassifikation vermuten wir westfälische (Kaukenbecker) und ostfälische (Kockenbecker) Einflüsse.
Wenn man unterstellt, dass die Gegend um Bublitz aufgrund des Auftrags des Bischofs Friedrich von Eichstädt an die Gebrüder Barthusewitz mit deren bäuerlichen Untertanen teils wendischer teils niederdeutscher Abstammung besiedelt wurde, liegt darin möglicherweise die Erklärung für die Entstehung der bublitzischen Mundart, in der das Niederdeutsche mit wendischen Lehnwörtern aufgefüllt wurde.