Die Völkerwanderung, ausgelöst durch den Einfall der Hunnen im Jahre 375 n. Chr., führte zu weiteren erheblichen Bevölkerungsverschiebungen in Mitteleuropa.
Die Völkerwanderungszeit endete nach allgemeinem Verständnis 568 n. Chr. mit dem Einfall der Langobarden in Italien.
In der Gemeinde Groß Tychow im Kreis Belgard wurden Gräber aus dem 4. Jh. gefunden, die der mit den Goten verbundenen Wielbark-Kultur zugeordnet werden. Damit ist belegt, dass nicht alle Goten in der 2. Hälfte des 2. Jh. auf Wanderschaft gegangen sein können.