In einem Artikel vom 07. August 1997 berichtete der Berliner Kurier
über Drogen, Dealer und deren Opfer. In einem Absatz des Artikels heißt es:
Hin und wieder versuchen südamerikanische Kartelle, ihre Berliner Geschäftspartner zu umgehen — und an der Spree direkt zu verkaufen. Ihr Berliner Statthalter war Anfang der 90er Jahre der Deutsch-Kolumbianer Kurt Kuchenbecker. Er ist aus dem Geschäft, seit Fahnder in seinem Keller 14 Kilo Koks fanden. Er wurde zu zwölf Jahren verurteilt. Zwar konnte er in einem Brotfaß aus dem Knast flüchten, aber Wochen später stellte er sich. Seitdem sitzt Kuchenbecker wieder in Tegel.
Berliner Kurier Drogen – an die großen Dealer kommt die Kripo kaum heran
Am 25.02.1993 schreibt das Hamburger Abendblatt
unter der Berufung auf dpa Berlin
:
Drei Monate nach seiner Flucht in einer Mülltonne aus dem Gefängnis Moabit stellte sich Kokainhändler Kurt Kuchenbecker (31) der Polizei. Grund: Er wollte nicht länger mit Frau und Kind auf der Flucht sein.